Von 1966 bis heute

Die Geschichte der Imster Bergbahnen

Im Dezember 2021 wurde in Hoch-Imst der Bau der neuen Gondelbahnen abgeschlossen. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Imster Bergbahnen – diese reicht zurück bis in die späten 60er Jahre.

Startschuss 1966

Alles begann am 8. März 1966 mit der Gründungsversammlung der „Alpjoch-Imst-Lift GesmbH“. Dieser wohnten an die 150 Persönlichkeiten der Stadt Imst bei. Am 10. Dezember 1967 feierte ganz Imst dann die Eröffnung des Einersesselliftes zur Untermarkter Alm. Am 15. Februar 1971 ging die obere Sektion auf das Alpjoch in Vollbetrieb. 

Weitere Investitionen folgen

Im Sommer 1986 investierten die Bergbahnen unter anderem in den Bau des Malchbachliftes und die elektrische Beleuchtung der Naturrodelbahn. Der Doppelsessellift zur UAlm leistete von seinem Bau im Jahre 1991 an bis zur Erneuerung der Liftanlagen im September 2021 treue Dienste. Der Doppelsessellift ins Alpjoch, den die Imster Bergbahnen 1995 gebraucht erwarben, war bis zum Ende der Wintersaison 2020/2021 in Betrieb. 

Der Alpine Coaster

Einen besonderen Meilenstein in der Historie von Hoch-Imst markiert der Bau des Alpine Coaster Imst im Jahr 2003. Auf der 3,5 Kilometer langen Ganzjahresrodelbahn sausten bisher mehr als 2 Millionen Gäste (August 2020) ins Tal. 2017 wurde die Strecke der längsten Alpenachterbahn der Welt mit einem 450-Grad-Kreisel als neueste Attraktion ausgestattet. 2015 komplettierte die Eröffnung des Funparks das aktuelle Pistenangebot.

Die Modernisierung wird vorangetrieben

Durch die Investition in eine Modernisierung der Beschneiungsanlagen wurde eine leistungsstarke Schneeproduktion abgesichert und die dafür benötigte Zeit deutlich reduziert. Die Fertigstellung des Speicherteichs Galtbergbach mit einem Fassungsvermögen von rund 62.000 m³ erfolgte zeitgerecht vor dem Winterauftakt 2016/2017.

Der Neubau 2021

Der Neubau der Seilbahnen im Jahr 2021 markiert das jüngste Ereignis in der Historie der Imster Bergbahnen. Trotz aufrechter Betriebsanlagengenehmigung und Konzession waren die Sesselliftanlagen in Hoch-Imst am Ende ihres Betriebszyklus angelangt. Mit der Errichtung und Fertigstellung zweier modernen 10er Einseilumlaufbahnen bietet Hoch-Imst für SkifahrerInnen, SnowboarderInnen, RodlerInnen sowie FußgängerInnen einen komfortablen, barrierefreien und familienfreundlichen Transport.